Ein Projekt mit Hindernissen

Thema Mode und Textil sowie das Einbinden verschiedener sozialer Gruppen in den künstlerischen Schaffensprozess dienten als Ausgangspunkt des geplanten Schneider*innenprojekts. Was unter normalen Umständen Raum zu regem kreativen Austausch zwischen Menschen verschiedener Herkünfte, Kompetenzen und Weltanschauungen  dienen sollte, wurde durch die Beschränkungen der Corona-Pandemie erschwert. Nicht nur die Kooperation der verschiedenen Teilnehmer*innen untereinander, sondern auch die Präsentation der textilen Endprodukte musste an die vorliegenden Umstände angepasst werden. Anstelle menschlicher Models, ließ das IMM die bereits 2015 in einem anderen Projekt entwickelten Buchhalter als Kleidungsträger auftreten. Und war dann aber bald mit einem neuen Hindernis konfrontiert: Materialbeschaffungsmangel auf Grund des strikten Lockdowns. Es galt also Holz und Schrauben, mit möglichst einfachen und jedem*jeder zugänglichen Materialen zu ersetzen. Die übereinander gelegten Pappschichten, geleimt, gepresst und gebogen sind die "Objects without cause" und eine Projetvariante des Mi-bookholders zusammen mit dem Schneider*innenprojekt.

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Objects without cause /PDF

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